Fahrzeugweihe

24.07.2015
Feuerwehr Verein
Das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 (HLF 10) wurde am vergangenen Samstag feierlich eingeweiht. Seit Donnerstag ist "Florian Zuchering 42/1" in Zuchering stationiert.

Beim feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Zuchering wurde unter anderem für die Sicherheit der Kameraden, sowie für die wohlbehaltene Heimkehr von Einsätzen gebetet. Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Dekan Adolf Rossipal alle Fahrzeuge. Im Festzug, angeführt vom neuen Fahrzeug, zogen alle Vereine mit ihren Fahnen zum Feuerwehrhaus.

Mehr als 300.000 € hat die Stadt Ingolstadt in das neue Fahrzeug investiert. Dafür steht nun ein topmodernes 13 Tonnen schweres, 240 PS starkes Feuerwehrauto in Zuchering, in das laut Helmut Chase - Mitglied der Kommission für Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungsdienst - viel Arbeit investiert werden muss. Chase verwies allerdings auf das Problem der fehlenden Atemschutzgeräteträger. Momentan hat die Zucheringer Feuerwehr 13 Atemschutzgeräteträger, was für die Sicherstellung der Tagesalarmsicherheit zu wenig ist. Hier werden mindestens 16 Geräteträger benötigt. Kommandant Zrieschling gab dies auch gleich mit Nachdruck an seine Kameraden weiter.

Der neue stellvertretende Leiter für das Amt für Brand- und Katastrophenschutz Josef Huber nutzte die Gelegenheit und stellte sich offiziell in Zuchering vor. Vertreter der Stadt Ingolstadt und Mitglied des Stadtrats Franz Liepold fasste sich bei seiner Rede kurz und wünschte der Feuerwehr Zuchering alles Gute mit dem neuen Fahrzeug.

Zu Liepold und Chase als Wegbereiter hat auch Stadtbrandrat Michael Springl einen sehr großen Anteil daran, dass das Fahrzeug jetzt in Zuchering steht. Durch seinen Vorschlag eines Fahrzeugkonzeptes für die Ingolstädter Feuerwehren sollen in den nächsten Jahren noch weitere LF 10 angeschafft werden. Ehrenkommandant Franz Arnold beendete den offiziellen Teil und wünschte der Feuerwehr Zuchering alles Gute.

Im Anschluss wurde das HLF geöffnet und konnte von allen begutachtet werden.

Bericht im Donaukurier